Sonntag, 19. Oktober 2014

Nachgedacht

Heute: Die Selbstverständlichkeit des Wertes des Menschenlebens

"Daß also der Weltmarkt irgend etwas aus Katastrophen in Billiglohnländern lerne, können wir ausschließen; was wir hingegen lernen, ist, daß sich Kapitalismus und Ausbeutung nicht trennen lassen, [...]. Es ist nun einmal so: Im Kapitalismus bieten die einen ihre Arbeit an, und die anderen kaufen sie. Solange es mehr Anbieter als Nachfrager gibt, sind die Preise niedrig, nicht nur als Lohn, sondern auch für ein Menschenleben."

Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück: Selbstverständlich

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